„Ich möchte so malen, wie ein Vogel singt."
Claude Monet
Im letzten Monat habe ich einen neuen Ort entdeckt: den Labyrinthplatz in Zürich. Ich habe dort in einem Kurs mit Simon Bellmann gelernt, wie man aus Holz einen Druckstock schnitzt. Ich war zeitweise so versunken in das Tun meiner Hände, dass ich nicht mehr mitbekam, wie die Zeit verging. Am Ende blickte ich erstaunt auf das, was ich geschaffen hatte, wusste ich doch nicht, dass solche Fähigkeiten in mir stecken. Entstanden ist der Druck eines Labyrinths, was mich dazu angeregt hat, mir über den Irrgarten des Lebens Gedanken zu machen.
Welche Wege gehst du?
Wo stehst du in deinem Lebenslabyrinth gerade? Welchen Ausblick bietet dir die nächste Kurve wohl? Wandere weiter in deinem Labyrinth, manchmal mit einem klaren Ziel vor Augen, manchmal eher orientierungslos. Was soll's. Du kannst auch eine Pause einlegen, dich setzen und dem Tanz des Lebens eine Weile zusehen, den Rhythmus zu begreifen versuchen, mittendrin.
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